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Schützenfest 2022 Rückblick

Vincenzo Abate ist der neue Schützenkönig 2022

Bürgerschützen- und Heimatverein Dörenthe

Ein Schützenfest schafft bleibende Erinnerungen. Das hatte Matthias Beermann, Vorsitzende des Bürgerschützen- und Heimatvereins Dörenthe, noch am Freitag beim Kommersabend hervorgehoben. Das Jubiläumsfest der Dörenther Schützengemeinde schrieb gleich mehrere Geschichten.

Von Leon Ratermann
Ibbenbüren · Sonntag, 29.05.2022 - 13:19 Uhr

 

Die Majestäten im Überblick: Schützenkönig: Vincenzo Abate mit Manja Abate, Schützenkaiser: Heiner Löpmeier mit Inge Löpmeier, Jugendschützenkönig: Nico Nadicksbernd mit Alexandra Koch, Hofstaat Kaiser: Peter und Doris Berg, Martin und Dagmar Engelbert | Foto: Leon Ratermann

Die Wichtigste vorneweg: Vincenzo Abate ist der neue Schützenkönig in Dörenthe.

Ein neuer Festplatz, ein neuer Schießstand, ein neuer Vogelbauer. Vieles hatte sich im Vergleich zum letzten Schützenfest in Dörenthe verändert (wir berichteten). Unverändert geblieben sind die Freude und die Begeisterungsfähigkeit der Dörentherinnen und Dörenther ob ihres Schützenvereins.

In die Freude mischte sich am Samstagnachmittag auch ein Quäntchen Stolz. Beim traditionellen Antreten auf der Festwiese an der Fürstenberger Straße konnte Matthias Beermann verkünden, dass der Bürgerschützen- und Heimatverein wieder gewachsen sei, und dass der Verein dabei eine magische Schwelle überschritten habe. Mit nun 405 Mitgliedern festigt der Verein seine Position als zweitgrößter Schützenverein im Altkreis Tecklenburg.

Das war am Samstagnachmittag. Am Donnerstagabend hatte sich das Ringen um die Königswürde entschieden – wenn auch zu sehr später Stunde. Um 21:20 Uhr holte Neukönig Vincenzo Abate mit dem 357. Schuss den Vogel von der Stange.

Das Kaiserschießen war da bereits lange entschieden. Am frühen Abend entschied es Heiner Löpmeier mit dem 831. Schuss für sich. Neuer Jugendschützenkönig der Grün-Weißen wurde Nico Nadicksbernd. Der 643. Schuss brachte ihm die Würde des Dörenther Jugendschützenkönigs. Kinderschützenkönigin wurde Jette Verlage mit Julian Sidorin, Kinderschützenkönig wurde Finn Günther mit Nele Bokholt an seiner Seite.

In die Ansprache vor der versammelten Festgemeinschaft mischten sich beim ersten Vorsitzenden Matthias Beermann auch ein paar nachdenkliche Worte. Auch in Dörenthe hatte man sich im Vorfeld offenkundig gefragt, ob man in Zeiten wie diesen, angesichts von Krieg und unzähligen Katastrophen, wirklich ausgelassen und guten Gewissens ein Schützenfest feiern könnte. Die Dörenther Schützenbrüder- und -schwestern hatten auf diese Frage für sich eine Antwort gefunden.

„Wir möchten mit unserem Schützenfest vorleben, wie friedlich und wie gemütlich es unter den Menschen zugehen kann“, sagte Matthias Beermann. Er lobte die Bereitschaft der Jugend, sich am hiesigen Vereinsleben zu beteiligen und die genannten Werte so auch für die Zukunft zu erhalten. Die anschließende Verkündung der neuen Mitgliederzahl und die damit verbundene Aussicht, dass zumindest dem eigenen Verein Beständigkeit für die nahe und ferne Zukunft in Aussicht steht, sorgte für großen Jubel auf der Festwiese. Das anschließende, dreifache „Horrido“ war das Lauteste an diesem ereignisreichen Wochenende.

Ein Schützenfest schafft bleibende Erinnerungen. Das hatte Matthias Beermann, Vorsitzende des Bürgerschützen- und Heimatvereins Dörenthe, noch am Freitag beim Kommersabend hervorgehoben. Das Jubiläumsfest der Dörenther Schützengemeinde schrieb gleich mehrere Geschichten.

Die Majestäten im Überblick :

  • Schützenkönig: Vincenzo Abate mit Manja Abate
  • Schützenkaiser: Heiner Löpmeier mit Inge Löpmeier
  • Jugendschützenkönig: Nico Nadicksbernd mit Alexandra Koch
  • Hofstaat Kaiser: Peter und Doris Berg, Martin und Dagmar Engelbert
  • Hofstaat Jungkönig : Marcus Ahmann und Rebecca Drees, Lui Schmiemann und Oliver Kaiser
  • Hofstaat König: Jörn und Susanne Bosse, Mirko und Nancy Meier, Alexander und Saskia Rolf, Sascha und Sonja Beermann, Julian Rolf und Agneta Auer, Timo und Sonja Verlage, Thomas und Yvonne Welp, Andre und Julia Corsmeyer